"Wir sagen Danke für die liebevolle Zuwendung, die Sie - alle - uns gaben."
Als eines der Gründungsmitglieder eröffnete Manuela Panter Anfang der 90er Jahre die erste private Berufsfachschule zur Ausbildung von Ergotherapeuten in Neubran-denburg und damit die erste in Mecklenburg-Vorpommern.
Seit nun mehr 30 Jahren beruflicher Erfahrung betreibt Manuela Panter Praxen in Neubrandenburg.
Hier können Sie einen Rundgang durch unsere Praxen machen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie auf unserer Seite alle nötigen Informationen Finden, die Sie benötigen. Sollte dies nicht der Fall sein, rufen Sie uns gerne an oder verwenden Sie das Kontaktformular für Ihre Fragen oder Anregungen.
Ergotherapie hilft Patienten nach Schlaganfall und Amputation
Der vierjährige Junge klettert flink die Holzsprossen hoch und rollt bäuchlings auf einem Skateboard Slalom über den Flur. Hinter Spaß und Spiel verbirgt sich eine für den Kleinen erfolgreiche Therapie. Vor drei Jahren hatte er seine linke Hand schwer verbrannt, durch Narben war danach die Beweglichkeit der Finger erheblich eingeschränkt. Mehrmals mußte er operiert werden, erzählt seine Mutter. Dank der Ergotherapie lerne ihr Sohn jetzt wieder, seine Hand zu nutzen.
Heilen durch Handeln
Über diesen Erfolg freut sich auch Ergotherapeutin Manuela Panter. Wer als Patient vom Arzt in Ihre Praxis überwiesen wird, hat zumeist eine schwere Krankheit oder einen Unfall hinter sich. Körperliche, psychische oder geistige Handicaps lassen dann bislang selbstverständliche Tätigkeiten wie Waschen, Anziehen oder Schreiben zum Problem werden.
Ergotherapeutin: Störung der Wahrnehmungsverarbeitung oft Ursache
Ein Mädchen hängt Puppenwäsche auf. Damit die dreijährige an die Leine heranreichen kann, muss sie sich recken und auf ein Hilfsmittel steigen. Das schafft sie.
Vor ein paar Wochen war das noch ein großes Problem für die Kleine. Denn sie war ein „Angsthase“. Ihre Eltern hatten besorgt beobachtet, dass ihre Tochter sich anders verhielt als die meisten ihrer Altersgefährten. Statt Freude am Herumtollen zu haben, gab es Tränen und Geschrei auf dem Spielplatz. Sie hatte Angst vor dem Klettergerüst, Angst auf der Rutsche, Angst in der Hüpfburg. „Als ob sie kein Vertrauen in ihren eigenen Körper hat“, erzählt ihr Vater. Die Eltern befürchten, dass ihre Tochter als „Heulsuse“ immer mehr zum Außenseiter würde. Sie suchten Hilfe.
Trotz der Behinderung kann Julia dank einer optimal angepassten Unterarmprothese ein normales Leben führen.
Julia ist ein fast sechs jähriges Mädchen aus Neubrandenburg. Seit ihrer Geburt fehlt ihr der linke Unterarm.